Wer nie sein Brod mit Thränen aß, Wer nicht die kummervollen Nächte Auf seinem Bette weinend saß, Der kennt Euch nicht, ihr himmlischen Mächte.
Diese tiefschmerzlichen Zeilen wiederholte
sich eine höchst vollkommene, angebetete Königin in der grausamsten Verbannung, zu gränzenlosem Elend verwiesen. Sie befreundete sich mit dem Buche, das diese Worte und noch manche schmerzliche Erfahrung
überliefert, und zog daraus einen peinlichen Trost; wer dürfte diese schon in die Ewigkeit sich erstreckende Wirkung wohl jemals verkümmern?
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